KLiK Lesungen in Karlsruher Schulen 2018

Anne-Frank-Schule 8. 6. | Südschule Neureut 12. 6. | Grundschule Hagsfeld 15. 6. | Grundschule Rintheim 20. 6. | Pestalozzischule 21. 6. | Riedschule 28. 6.

BUNT, GLEICH UND ANDERS | Elisabeth und Temu Diaab

Bunt, gleich und anders
Elisabeth und Temu Diaab

Alle Menschen haben etwas gemeinsam, aber jeder ist besonders und einzigartig auf dieser Welt. Dieses Buch öffnet den Blick für die Vielfalt der Welt und fördert unsere Menschlichkeit. Es handelt von den Gemeinsamkeiten und Unterschieden, die es zwischen allen Menschen gibt. Das Bilder- und Erstlesebuch “Bunt, gleich und anders… wie Du und ich“ ist für Kinder von drei bis sechs Jahren geschrieben. Seine Botschaft lautet: Jeder Mensch ist einzigartig, aber im Grunde sind alle gleich. Denn wir haben alle Gemeinsamkeiten. Jeder hat beispielsweise zwei Augen, zwei Hände und Füße und zwei Nasenlöcher. Das Buch stellt die Menschlichkeit in den Vordergrund. Jedes Kind kann sich mit diesem Buch identifizieren. Es spiegelt die Unterschiede der Natur wieder, die in der Natur verwurzelt sind und beschreibt diese als natürlich schön. Das Ziel ist Weltoffenheit, interkulturelle- und soziale Kompetenzen zu stärken. Den Kindern ermöglicht es, ihre eigenen Erfahrungen aus ihrer eigenen Perspektive mit ihren Familien und anderen Kindern zu teilen. Für Eltern und Lehrer/innen, soll es als Ausgangspunkt und als eine Art Aufklärung dienen, um Kindern das Konzept der Einheit nahe zu bringen, ihnen zugleich zu ermöglichen, ihr Unterscheidungsvermögen wahrzunehmen und dabei für die Dinge dankbar zu sein, die jeden von uns einzigartig machen.

Waldschule Neureut 7. 6. | Heinrich-Köhler-Schule 8. 6. | Anne-Frank-Schule 14. 6. | Tulla-Schule 15. 6. | Friedrich-Ebert-Schule 21. 6. | Drais- Grund- und Hauptschule 22. 6. | Grundschule am Wasserturm 28. 6. | Grundschule Grünwinkel 29. 6.

MÄRCHEN UND MUSIK AUS KULTUREN | Nana Avingarde
Märchen aus Kulturen:
Nana Avingarde
Die Meisterin der Erzählkunst und Märchenautorin für alle Generationen hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kulturen zu präsentieren, Märchen aus Kulturen zu erzählen. Sie sieht es als ein Friedensangebot.
Gebt den Kindern Märchen, so bringt ihr Frieden in die Welt. Dabei begleitet sie seit 15 Jahren die Liedersängerin-Liedermacherin und Instrumentalistin Susanna Rosea mit Liedern in 15 Sprachen der Welt. www.susanna-rosea.de
Ein besonderes Programm heißt: „Wir sind Kinder dieser Erde, wir sind Kinder dieser Welt.“
Für kleinere Kinder erzählt sie gerne Tiermärchen, die zu den ältesten Märchen der Welt gehören.
Immer wieder werden auch Mitspielmöglichkeiten angeboten über Bewegungen vom Platz aus und Stimmen Imitationen.

Friedrich-Ebert-Schule + Schule im Lustgarten 18. 6. | Heinrich-Köhler-Schule 28. 6. | Riedschule + Weinbrennerschule 29. 6.

DER REICHSTE JUNGE DER WELT | Markus Orths
Der reichste Junge der Welt
Markus Orths
Der achtjährige Jakob ist der reichste Junge der Welt. Naja, nicht ganz. Immerhin ist er der reichste Junge von Wattenheim. Sein Vater ist ein berühmter Architekt, der erst vor zwei Jahren die „Champions League für Architekten“ gewonnen hat. Seitdem wohnen Vater und Sohn allein in einer abgelegenen, riesigen Villa im Wald. Zugleich hat Jakobs Vater kaum noch Zeit für seinen Sohn. Daher geht Jakob nachmittags zu seiner Großmutter ins Dorf. Und die Großmutter kümmert sich nicht nur um Jakob, sondern auch um die Neuankömmlinge, die in einer Turnhalle leben, das sind fremde Menschen, die vor Krieg und Zerrüttung aus ihren Heimatländern geflohen sind, zum Beispiel die syrische Lehrerin Ayasha und Bassam, ihr fünfjähriger Sohn, der nicht mehr spricht: albtraumatisiert, sagt Jakob. Als Jakob und sein Vater eines Nachts von einer Kinder-Halloween-Party nach Hause kommen, finden sie ihre Villa komplett leer vor: Eine gemeine Diebesbande hat wohl mit Lastwagen ihren gesamten Besitz ausgeräumt. In dieser Nacht in der leeren Villa lernen sich Vater und Sohn auf eine neue Weise kennen … „Der reichste junge der Welt“ ist ein Buch über Heimat, Verlust und Angst, über Nähe und Ferne zu den eigenen Kindern, ein Buch über das, was im Leben wirklich wichtig ist: Zeit füreinander.

Drais- Grund- und Hauptschule 11. 6. | Marylandschule 12. 6. | Riedschule 21. 6.

FINN MACHT ES ANDERS | Andrea Liebers
Finn macht es anders
Andrea Liebers
Finn geht jeden Morgen mit flauem Gefühl zur Schule. Seit Wochen erwarten ihn auf dem Pausenhof drei Jungs aus seiner Klasse und machen ihm das Leben zur Hölle. Auch an diesem Tag, der aber ganz anders enden wird, als er begonnen hat…
Andrea Liebers erzählt eine spannende Schulgeschichte von Bedrohung und Angst und einem ungewöhnlichen Befreiungsschlag. Susanne Göhlich illustriert sie detailreich und fängt die besondere Gefühlslage ihrer Figuren ein.

Tullaschule 12. 6. | Riedschule 13. 6. | Waldschule Neureut 14. 6. | Heinrich-Köhler-Schule 18. 6. | Marie-Luise-Kaschnitz-Schule 20. 6.

KONFERENZ DER TIERE | Erich Kästner*
Die Konferenz der Tiere
Erich Kästner
In dem Buch „Die Konferenz der Tiere“ beschließen die Tiere, etwas gegen die Missstände auf der Welt zu tun. Wie schon der Löwe Alois feststellte: „Wenn ich nicht so blond wäre, könnte ich mich auf der Stelle schwarz ärgern.“
Naja, Alois bleibt blond, aber zusammen mit Oskar, dem Elefanten und Leopold, der Giraffe beschließen sie, zum ersten und letzten Mal eine Konferenz der Tiere im Hochhaus der Tiere abzuhalten, da auch nach der 84. Konferenz der Menschen immer noch keine Lösung für Grenzstreitigkeiten und andere Probleme vorhanden ist. So kommen sie also alle. Vom Nordpol bis zum Südpol und selbst die Tiere aus den Büchern klettern hervor und versammeln sich.

*gelesen von Georgios Tzitzikos

Anne-Frank-Schule 8. 6.

33 BOGEN UND EIN TEEHAUS | Mehrnousch Zaeri-Esfahani
33 Bogen und ein Teehaus
Mehrnousch Zaeri-Esfahani
Die kleine Mehrnousch, Tochter eines Chirurgen, erlebt mit ihren drei Geschwistern eine privilegierte Kindheit in der schönen Stadt Isfahan im Iran der 70er Jahre. Die Familie feiert wie die meisten die Vertreibung des Schahs als freudiges Ereignis – nicht ahnend, dass der neue Machthaber Ayatollah Chomeini in kürzester Zeit eine Willkürherrschaft errichten und sie aller Freiheit berauben wird. Mehrnousch erlebt mit Angst und Wut, wie die Unterdrückung Einzug in alle Lebensbereiche hält. Als ihr 14jähriger Bruder Mehrdad in Gefahr ist, in den Krieg geschickt zu werden, flieht die Familie über Istanbul und Ostberlin nach Westdeutschland. Hier beginnt eine Odyssee durch viele Flüchtlingsheime, ein Auf und Ab zwischen Hoffnung und Verzweiflung, bis die Familie in Heidelberg endlich eine neue Heimat findet. Mit poetischer Kraft erzählt Mehrnousch Zaeri-Esfahani ihre Geschichte vom fünften bis zum elften Lebensjahr. Sie erzählt von der Schönheit der Stadt Isfahan und dem glücklichen Familienleben, von den Qualen der Diktatur, von traurigen, aber manchmal auch heiteren Erlebnissen dieser Jahre. Vom Gefühl der Sprach- und Heimatlosigkeit und von der Freude des Ankommens.

Viktor-von-Scheffel-Schule 12. 6. | Adam-Remmele-Schule 20. 6.

MÄX GONGSTER | Andrea Liebers
Mäx Gongster
Andrea Liebers
Über Nacht steht plötzlich ein Bauwagen vor der Eskimo-Schule in Windsheim. Der Junge, der darin wohnt, scheint keine Eltern zu haben. Obwohl er ungefähr 9 Jahre alt ist, geht er nicht zur Schule. Zu Anfang weiß keiner, dass er Mäx heißt und der Enkel einer Zauberin vom Eismeer ist, die versucht ihn in Windsheim vor den bösen Mächten der Finsternis zu verbergen.
Schule interessiert Mäx nicht die Bohne. Das ändert sich allerdings, als er bemerkt, dass man dort Dinge beigebracht bekommt, in denen jede Menge Zauberkraft steckt. Wertvolle Schreibzauber zum Beispiel, die Dinge in Buchstaben verwandeln, geheimnisvolle Zahlenwürmer und magische Spiele, bei denen die Kinder nach der Pfeife des Lehrers tanzen. Er setzt nun alles daran, nach den Sommerferien in die vierte Klasse aufgenommen zu werden, denn er ahnt, dass ihm die Fähigkeiten, die er in der Schule lernen wird, beim Kampf gegen die Mächte der Finsternis helfen werden.

Grundschule am Wasserturm 18. 6.

PAPAS SEELE HAT SCHNUPFEN | Claudia Gliemann
Papas Seele hat Schnupfen, musikalische Lesung
Claudia Gliemann
Das Kinderbuch „Papas Seele hat Schnupfen“ erzählt von Neue, deren Zuhause der Zirkus ist. Ihre Familie zählt zu den besten Seilartisten der Welt. Doch dann wird Neles Papa krank. Seine Seele bekommt Schnupfen. Das Kinderbuch „Papas Seele hat Schnupfen“ wurde mit zwei Preisen und vier Auszeichnungen bedacht, unter anderem dem Publikumspreis der Frankfurter Buchmesse und dem Antistigma-Preis der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde. Mittlerweile ist zu dem Buch umfangreiches Begleitmaterial erschienen wie eine CD mit dem Buchtet und den Liedern, ein Schulkonzept für Klasse 3-6 sowie ein Arbeitsheft. Claudia Gliemann liest bei der Veranstaltung aus dem Buch und untermalt die Geschichte mit neun Liedern, in denen der Vater Worte findet, die er im Buch nicht findet, die Mutter zugeben kann, dass auch ihre Kräfte begrenzt sind und der Dumme August Mut macht.

Tulla-Realschule 11. 6. | Augartenschule der Heimstiftung 21. 6.

DAS GOLD DER NIBELUNGEN | Andrea Liebers
Das Gold der Nibelungen,
Band 1: Der Drache erwacht
Andrea Liebers
Als an einem verregneten Nachmittag zwei Katzen in einen Brunnenschacht fallen und ihr klägliches Miauen dumpf nach oben hallt, kann Marie nicht anders als helfen. Sie versucht in den Brunnen hineinzusteigen, doch sie verliert den Halt, fällt hinein – und landet in einer geheimnisvollen Halle voller Holunderbüsche. Es scheint eine unterirdische Welt zu sein, in der ein merkwürdiges Zwielicht herrscht. Marie entdeckt ein Tunnelsystem, das von der Halle abzweigt. Als sie aus einem der Gänge ängstliche Rufe hört, folgt sie der Stimme und findet einen vergitterten Raum, in dem sich ein junger Drache befindet. Plötzlich taucht wie aus dem Nichts eine junge Frau von ungewöhnlicher Schönheit auf. „Vorsicht, er ist gefährlich!“, warnt sie und Blüten fallen auf sie herab. Ein Abenteuer beginnt, das Marie an ihre Grenzen führt.

Tulla-Realschule 14. 6. | Pestalozzischule 18. 6.

DIE SEELENKÄUFERIN | Sabine Kampermann
Die Seelenkäuferin
Sabine Kampermann
Es handelt sich um einen Schreibratgeber in Form eines Fantasy-Abenteuerromans.
Was wäre, wenn sich ein Schriftsteller in der eigenen Fantasiewelt wiederfände?
Weil Peter Müller glaubt, Stefanie könne nur einen berühmten Autor lieben, verkauft der siebzehnjährig seine und Stefanies Seele für schriftstellerischen Ruhm.
Einige Tage danach hext ihn Pechmarika, die junge Antagonistin seiner Fantasy-Saga in seine Fantasiewelt Batlantasil. In dieser Welt existieren nicht nur Drachen und andere Ungeheuer. Geschichten werden dort ausgegraben, Shortstorys mit ganz besonderen Schaufeln.
Pechmarika beschwört mit ihrem Zauber den Untergang Batlantasils, denn Schöpfer und Schöpfung dürfen sich niemals begegnen!
Gelingt es Peter, die Vernichtung zu verhindern, die Seelen zurückzugewinnen und kehrt er in die reale Welt zurück? Gewinnt er seine große Liebe und findet er heraus, wie er ein gutes, spannendes Buch schreiben muss?

Kant-Gymnasium 4. 6. | Lessing-Gymnasium 5. 6. | Tulla-Realschule 11. 6. | Bismarck-Gymnasium 19. 6.

HAIFISCHE KOMMEN NICHT AN LAND | Karin Bruder
Haifische kommen nicht an Land
Karin Bruder
Joaquín ist zwölf und ziemlich pfiffig, aber in der Schule war er nie. Er hätte auch gar keine Zeit dazu wegen seiner vielen Jobs. Er arbeitet als Kaffeepflücker, Mangoverkäufer und Friedhofsgärtner, und ohne sein Geld käme die Familie kaum über die Runden. Joaquín lebt auf Ometepe, einer Insel im Nicaraguasee. Das Ufer ist sein Tellerrand, über den er nie hinaus geblickt hat. So sagt das jedenfalls Rosa, dieses Mädchen aus Deutschland, das er auf einigermaßen abenteuerliche Weise kennengelernt hat. Rosa hat schon die ganze Welt bereist, sie hat Geldscheine in den Hosentaschen, sehr blonde Haare und Augen so hell wie ein See. Joaquín ist fasziniert – auch von der Aussicht, ein bißchen von Rosa zu profitieren. So ergattert er einen Traumjob bei ihrem Vater, der als Ethnologe das Leben auf der Insel erforscht und Interviews gegen Bezahlung führt. Joaquín steht begeistert Rede und Antwort, und im Überschwang erfindet er auch ein bisschen was dazu. Bis Antonio, der Sohn des Hoteliers, ihn bei Rosa anschwärzt. Tief gekränkt von den Zweifeln an seiner Rechtschaffenheit, will er nur noch weg von Ometepe!

Tulla-Realschule 11. 6.

WIE SPUCKE IM SAND | Klaus Kordon*
Wie Spucke im Sand
Klaus Kordon
Die dreizehnjährige Munli soll mit dem brutalen Adoor Ram verheiratet werden. Sie flieht aus ihrem indischen Dorf und schließt sich den Rebellen in den Bergen an. Dort verliebt sie sich in den jungen Ketaki. Doch Munli hält die Plünderungen und die Gewalt der Gesetzlosen nicht länger aus und sie entkommt nach Allahabad. Was hält die große Stadt für sie bereit?
Ein authentischer und spannender Abenteuerroman über das Schicksal eines starken Mädchens.

*gelesen von Lydia Fuchs

Tulla-Realschule 12. 6.

TRAUM-PASS | Andreas Kirchgäßner
Traum-Pass
Andreas Kirchgäßner
Plötzlich ist er da, klopft Sprüche, zaubert mit dem Fußball und stiehlt Ben, dem bislang unumstrittenen Superstürmer, und dessen Freund und Passgeber Armin die Show. Akono heißt er, kommt aus Nigeria, ist pechschwarz, total locker drauf und besucht seit Neuestem die achte Klasse der Albert-Schweitzer-Gesamtschule. Was Ben am übelsten aufstößt ist allerdings, dass Alexa, sein heimlicher Schwarm, diesen Akono faszinierend findet. Alexa, die stets mit der Kamera unterwegs ist und für die Medien-AG kleine Reportagen über ihre Mitschüler dreht, plant nun ihren ersten langen Film über Akonos Weg vom nigerianischen Oshogbo zum lokalen Fußball-Club. Doch schon bald gerät der junge Afrikaner in die Mühlen der Behörden und wird nach Nigeria abgeschoben. Die Schulden bei Eltern und Nachbarn, die seinen Transfer nach Europa finanziert haben, machen jedoch eine Rückkehr in seine Heimatstadt unmöglich und so versucht er, zurück nach Deutschland zu gelangen. Auf der nun folgenden Odyssee durchlebt er alle Abgründe des Flüchtlingselends. Erzählt wird Akonos Flucht – u. a. anhand von Videoaufzeichnungen, Interviews, persönlichen Begegnungen, Mails und Telefonaten – aus der Perspektive von Ben, der mit Alexa und Armin Akonos Weg verfolgt, wodurch nicht allein sein Leben aus den Fugen gerät…
Eine hochaktuelle Geschichte, die dem Leser nahe bringt, was es heißt, auf der Flucht zu sein, erzählt von einem Autor, der ein intimer Kenner Afrikas ist

Lessing-Gymnasium 5. 6.

ZUSAMMEN ALLEIN | Karin Bruder
Zusammen allein
Karin Bruder
Von heute auf morgen steht Agnes allein da. Nacheinander sind ihre Eltern in den Westen gereist und dort geblieben. Selbst die begehrte Westjeans und die Zusicherung ihrer Eltern, sie bald nachzuholen, können Agnes’ Enttäuschung nicht lindern. Und obwohl sie fortan die ganze Härte des Ceausescu-Regimes zu spüren bekommt, liebt sie ihre Heimat und will jetzt erst recht nicht fort. Erst als sie ohnmächtig mit ansehen muss, wie ihre große Liebe Petre in die Mühlen des staatlichen Unrechtssystems gerät und fast zerbricht, erkennt sie, dass ein menschenwürdiges Leben nur unter menschenwürdigen Bedingungen gelebt werden kann und jeder seinen Beitrag gegen Willkür und Unterdrückung leisten muss.

Tulla-Realschule 4. 6.

AKTE LUFTBALLON | Stefanie Wally
Akte Luftballon
Stefanie Wally
Die wahre Geschichte einer wunderbaren Freundschaft zweier Mädchen
aus der BRD und der DDR, die keine Mauer trennen konnte.
Ein sechsjähriges Mädchen aus der BRD bittet 1977 seinen Vater, ihm einen gelben Luftballon zu kaufen. Am Band befestigen sie eine Karte mit der Adresse. Nach wenigen Tagen bekommt das Mädchen Post von einem gleichaltrigen Mädchen aus der DDR. Es beginnt eine Brieffreundschaft, die unschuldiger nicht sein könnte. Das ändert sich, als die beiden in die Pubertät kommen und ihrer Umgebung unbequeme Fragen zu stellen beginnen. Stefanie Wally schildert ihre eigene wahre Geschichte dieser tiefen und ungewöhnlichen Freundschaft. Dabei erzählt sie in einer mitreißenden Frische, was die Generation der in den 1970er-Jahren Geborenen umtrieb.
Eine ebenso flott geschriebene wie nachdenklich machende Geschichte zweier Freundinnen in einem geteilten Deutschland. Eine Frauenfreundschaft, die Grenzen überwindet.

Drais- Grund- und Hauptschule 4. 6. | Weinbrennerschule 11. 6. | Gutenbergschule 18. 6. | Evangelische Jakobusschule 25. 6.

FATIMA UND DER TRAUMDIEB | Rafik Schami*
Fatima und der Traumdieb
Rafik Schami
Das Buch erzählt die Geschichte von Fatima, die sich mutig auf den Weg macht, um den diebischen Traumfänger zu überlisten und die gefangenen Träume zu befreien.

*gelesen von Farida Shehada

Pestalozzischule 22. 6.

COWBOY KLAUS | Mit-Mach-Theater mit Michael Hain
COWBOY KLAUS
Mit-Mach-Theater mit Michael Hain
Mit dem Mit-Mach-Theater COWBOY KLAUS ist das LeseTheater in der Pestalozzischule

Tullaschule 22. 6.

TAFITI | LeseTheater mit Michael Hain
TAFITI
LeseTheater mit Michael Hain
Mit Michael Hain geht es auf die Reise in Afrikas Savanne. Das neugierige Erdmännchen Tafiti erlebt aufregende Abenteuer, die von Zusammenhalt und Freundschaft erzählen. Dabei bindet Michael Hain die farbenfrohen Illustrationen von Julia Ginsbach und Dieter Fabers Lieder aus dem Tafiti- Liederalbum spielerisch in die Lesung mit ein.

Anne-Frank-Schule + Marie-Luise-Kaschnitz-Schule 13. 6.

UNICORNS DON’T SWIM | Antje Wagner
Unicorns don’t swim
Antje Wagner
Spannend, witzig, skurril, melancholisch und überraschend: 22 Geschichten zeigen Mädchen, die gängige Vorurteile und Geschlechterrollen durchbrechen. Die jungen Protagonistinnen befinden sich im Spannungsfeld zwischen den Lebensentwürfen ihrer Umgebung und ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen. In den Erzählungen haben Kinder mit der sexuellen Orientierung ihrer Eltern sehr viel weniger Probleme als diese selbst, verliebt sich eine junge Frau in die beste Freundin, fällt ein Mädchen durch eine Zeitfalte ins Mittelalter und boxt sich durch – und es tauchen Einhörner auf, die keine „fluffigen, pinken Plüschtiere“ sind.

Tulla-Realschule 12. 6.

DIE ROTEN MATROSEN | Klaus Kordon*
Die roten Matrosen
Klaus Kordon
Der erste Band der „Trilogie der Wendepunkte“ Eine ganze Mietskaserne, die Ackerstraße 37, im Berliner Wedding wird lebendig, mit ihren Sorgen und Nöten, aber auch mit ihrem Hoffen, ihrem Zusammenhalt. November 1918: Nach vier Jahren Weltkrieg verweigern die Matrosen der kaiserlichen Marine in Kiel den Befehl zum Auslaufen und kommen nach Berlin. Helle und Fritz freunden sich mit den meuternden Matrosen an, erleben die Revolution mit, den Sieg, die Niederlage. Eine ganze Mietskaserne in Berlins ärmster Gegend wird lebendig.

*gelesen von Rainer Haring 

*wird von einem/r Schauspieler/in gelesen